M’ORPHEO

Video, Live-Video & Performance (Pandora) // Theater Regensburg // Hauen & Stechen // 2020

INFO

BESETZUNG

​Der Sänger Orpheus trauert um seine verstorbene Geliebte, Eurydike. Der Klang seiner Stimme rührt die Götter und sie erlauben ihm, Eurydike aus dem Reich der Toten zu holen, solange er sich auf dem Weg zurück nicht nach ihr umblickt. Doch Orpheus scheitert. Die Trennung ist unumkehrbar.

Claudio Monteverdis „L’Orfeo“ aus dem Jahr 1607 ist die erste vollständig erhaltene Oper. Sie dient als Grundlage für eine zeitgenössische Befragung des antiken Orpheus-Mythos um die (Ohn-)Macht der Kunst. In „M’Orpheo“ treffen Motive Monteverdis auf elektronische, technoide Klänge.

Die Rolleneinteilung in männliche Künstler und weibliche Musen auflösend, werden Konzeptionen von Geschlecht, Genialität und Schönheit auf die Probe gestellt.

Eine dionysische Expedition zum Ursprung des Musiktheaters.

MUSIKALISCHE LEITUNG UND ARRANGEMENT Tom Woods INSZENIERUNG UND FASSUNG Julia Lwowski, Franziska Kronfoth BÜHNE UND KOSTÜME Yassu Yabara VIDEO Martin Mallon DRAMATURGIE Julia Anslik LICHT Wanja Ostrower

MIT Sara-Maria Saalmann, Vera Semieniuk, Onur Abaci, Thorbjörn Björnsson, Johannes Mooser, Oliver Weidinger, Martin Mallon, Edgar Wiersocki, Edwin Dickman, der Statisterie, dem Opernchor und dem Philharmonischen Orchester Regensburg

SCREENSHOTS

BÜHNENFOTOS

© Jochen Quast